Sein Wecker klingelte gegen Acht Uhr und verschlafen schaltete er ihn aus. Er hatte miserabel geschlafen. Genauer gesagt hatter er eigentlich gar nicht geschlafen. Das Telefon schrillte. Er zuckte kurz zusammen bevor er rann ging. "Arthur Wingate. Mit wem habe ich das Vergnügen?" fragte er höflich in das Telefon. "Welches Vergnügen?" fragte eine Frauenstimme frech zurück. Er seufzte leise und rieb sich die Augen. "Was willst du?" "Der Chef hat mir Arbeit zugeteilt. Bloße Routine. Aber du bist mein Partner. Also musst du mit." Er blieb eine weile still. "Arthur? Bist du noch dran? Hallooo?" "Ja ich bin noch dran. Wo t
Der Mann der vor den beiden stand war groß. Nicht ganz zwei meter aber keinesfall unter einsachtzig. Er hatte silbergraues Haar welches er altmodisch zum Pferdeschwanz gebunden trug. Er trug einen schwarzen Mantel der an alte Kriegsuniformen erinnerte und eine schwarze Anzugshose mit schwarzen Lackschuhen. Sein rechtes Auge war durch eine Augenklappe verdeckt und sein linkes Auge war von einem durchdringenden Goldton. Er lächelte feindselig. "Sieh an. Ne Ratte und der Giftmischer. Und beide mit Knalltrauma? Wie überaus praktisch." sagte er. Seine Stimme war rau und er roch süßlich. Aber auch nach Zigarettenqualm. Ry
Kapitel 2: Partner, hm? by Synonymus17, literature
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Kapitel 2: Partner, hm?
Es war kurz nach 21 Uhr als Ryan mit einer guten Stunde Verspätung das Krankenhaus verließ. Die Sonne ging gerade unter und warf ihr blutrotes Licht auf die Stadt. Ein hübscher Anblick. Fast wie bei ihm zuhause... Er schüttelte den Kopf, setzte sein unzerstörbares, charismatisches Lächeln auf und ging los. Es war kühl und er vergrub während des gehens seine Hände in seinen Manteltaschen. Er liebte seine Mantel. Er war nicht zu lang aber auch nicht zu kurz, war warm, aber nicht zu warm und er hatte ein schönes, knalliges rot als Farbe. Nach einigen Minuten fiel ihm auf, dass er anscheinend fal
Jack warf dem Neuankömmling einen mehr als genervten Blick zu. Seine Cheffin sah das natürlich. "Verdammt Jack! Stellen sie sich nicht so an!" fuhr sie ihn an. Er schloß die Augen und murmelte sein innerliches Mantra vor sich hin. Dann öffnete er die Augen und winkte Ryan zu sich rann. Lächelnd kam er zu ihm. Sein gang hatte etwas stolzierendes, sehr von sich überzeugtes und zeigte allen, dass sie IHN und nicht er sie brauchte. Er sah sich den Mann genauer an. Die Zunge vermerkte er sich mit einem leisen "Soso..." bevor er sich dem Rest des Mannes zuwand. Jack konnte es nicht ertragen ihn neben sich zu haben, ab
Kapitel 1: Guten Morgen, Jack. by Synonymus17, literature
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Kapitel 1: Guten Morgen, Jack.
Es regnete. Natürlich regnete es. Sie waren in England. Konnte ja gar nicht anders sein. Er seufzte. Am liebsten würde er jetzt eine rauchen. Aber sein Bus würde gleich kommen und außerdem waren da auch ein paar Kinder nur wenige meter von ihm entfernt. Zwei von ihnen musterten ihn skeptisch. Irgendwie verständlich. Er trug einen Pullover mit verwaschen weißer Färbung, eine schwarze Jeans. Schlichte schwarze Schuhe und eine, wie hätte es anders sein können, schwarze Jacke. Was fehlte? Richtig. Der Schirm. Er hatte an alles gedacht. Ticket, Personalien, Geld, Kippen und Feuerzeug. Und was lie&szli